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Energieeffiziente Batterietechnik für Satelliten und Elektrofahrzeuge

Gilles Nies und sein Doktorvater Holger Hermanns mit dem Satelliten, dessen Mission sie mit neuen Rechenmodellen absichern.
Universität des Saarlandes / Oliver Dietze

Auf Sparflamme durchs Weltall

Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich der Ladestatus von Satelliten-Batterien präzise planen lässt

Er ist klein, leicht und schnell: In 90 Minuten kreist der Nano-Satellit GOMX-3 um die Erde. Das funktioniert nur mit sparsamen Mini-Solarbatterien. Doch die Batterietechnik, die Wissenschaftler der Universität des Saarlandes und dänische Ingenieure gemeinsam entwickelt haben, kann noch mehr: Sie überwacht den Ladestatus und sagt voraus, welche Leistung für eine bestimmte Aktion benötigt wird und wie viel Kapazität zur Verfügung steht. Der Satellit lässt sich so entsprechend steuern – das spart Energie, Kosten und reduziert Abfall, weil die Batterien länger halten. Eine Entwicklung, die nicht nur im Orbit, sondern auch auf Erden nützlich werden kann, zum Beispiel in Elektroautos.

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